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NSU
Weitere mutmaßliche NSU-Unterstützerin angeklagt
Die Bundesanwaltschaft will Susann E. vor Gericht bringen und klagt sie unter anderem wegen des "Verdachts der Unterstützung einer inländischen terroristischen Vereinigung" an.
Bundesgerichtshof.jpeg       -  Die Bundesanwaltschaft klagt Susann E. wegen des 'Verdachts der Unterstützung einer inländischen terroristischen Vereinigung und der Beihilfe zu räuberischer Erpressung' an.
Foto: Uli Deck, dpa (Symbolbild) | Die Bundesanwaltschaft klagt Susann E. wegen des "Verdachts der Unterstützung einer inländischen terroristischen Vereinigung und der Beihilfe zu räuberischer Erpressung" an.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:01 Uhr

Susann E., die Frau von André E., der 2018 als Helfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) verurteilt worden ist, soll vor Gericht kommen. Knapp sechs Jahre nach dem Ende des NSU-Prozesses klagt die Bundesanwaltschaft sie wegen des "Verdachts der Unterstützung einer inländischen terroristischen Vereinigung und der Beihilfe zu räuberischer Erpressung" an. Sie befindet sich weiterhin auf freiem Fuß. Sollte die Anklage zugelassen werden, wird der Prozess gegen E. vermutlich vor dem Oberlandesgericht Dresden stattfinden.

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