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Nikosia
Ramadan bringt muslimische Autofahrer zur Raserei
Im Nahen Osten bezahlen viele Menschen den täglichen Verzicht auf Nahrung und Wasser mit dem Leben: Die Zahl der Verkehrstoten steigt gerade vor dem Fastenbrechen am Abend.
Ramadan - Pakistan.jpeg       -  Während des Ramadans steigt im Nahen Osten vielerort die Zahl der Verkehrstoten gerade während der Abendstunden, wenn die Gläubigen pünktlich zum Fastenbrechen nach Hause oder ins Lokal kommen wollen.
Foto: ArchivPpi via ZUMA Wire/dpa | Während des Ramadans steigt im Nahen Osten vielerort die Zahl der Verkehrstoten gerade während der Abendstunden, wenn die Gläubigen pünktlich zum Fastenbrechen nach Hause oder ins Lokal kommen wollen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 28.03.2024 02:50 Uhr

Wenn im Nahen Osten im islamischen Fastenmonat Ramadan die Sonne untergeht, wird es gefährlich auf den Straßen. Autofahrer, die seit dem Morgengrauen nichts mehr gegessen und getrunken haben, drücken aufs Gaspedal, um pünktlich zum abendlichen Fastenbrechen nach Hause oder ins Lokal zu kommen. Viele bezahlen das mit dem Leben: Die Zahl der Verkehrstoten in Saudi-Arabien steigt kurz vor dem Fastenbrechen im Vergleich zu anderen Tageszeiten um 27 Prozent, wie die Behörden jetzt mitteilten. Nun will man gegensteuern.

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