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Monster vom Loch Ness
Zweitägige Nessie-Suche bleibt vorerst ohne konkretes Ergebnis
Die Suche nach dem Monster vom Loch Ness ist zu Ende gegangen. Nach zwei Tagen hätten die Veranstalter allerdings viel Material sammeln können - darunter bizarre Geräusche.
Auf der Suche nach dem Ungeheuer von Loch Ness.jpeg       -  Am Ufer des Loch Ness in den schottischen Highlands halten Besucher Ausschau nach dem berühmten Seeungeheuer. Am Wochenende gingen dutzende Freiwillige zahlreichen Hinweisen nach.
Foto: Benedikt von Imhoff, dpa | Am Ufer des Loch Ness in den schottischen Highlands halten Besucher Ausschau nach dem berühmten Seeungeheuer. Am Wochenende gingen dutzende Freiwillige zahlreichen Hinweisen nach.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:43 Uhr

Die großangelegte Suche nach Nessie in Schottland ist nach Angaben der Veranstalter mit vielen Berichten über mögliche Sichtungen zu Ende gegangen. Ihn hätten einige Videos und Hinweise über Internetkameras erreicht, sagte Alan McKenna von der Freiwilligengruppe Loch Ness Exploration am Sonntag im Ort Drumnadrochit. "Es gibt jede Menge Daten, und wir werden viel Zeit benötigen, alles zu prüfen", sagte er. Einen konkreten Hinweis auf die Identität von Nessie machte McKenna nicht. Am Abend sollten noch mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen über dem See aufsteigen.

Suche nach Monster vom Loch Ness ist eine beliebte Touristenattraktion

Loch Ness Exploration und die Touristenattraktion Loch Ness Centre hatten zu einer zweitägigen Suche am berühmten See in den schottischen Highlands aufgerufen - etwa 90 Jahre nach einer berühmten Schilderung von Nessie, die einen Hype um den Loch Ness ausgelöst hatte. Dutzende Freiwillige postierten sich am Ufer, Hunderte beobachten den Loch Ness über Internetkameras. McKenna und sein Team fuhren mehrmals auf den See hinaus und ließen dort ein Hydrophon genanntes Unterwassermikrofon hinab. 

Dabei seien bei einem Test am Freitag "bizarre Geräusche" zu hören gewesen, sagte er. Bei einer Überprüfung an derselben Stelle am Sonntag sei aber nichts zu hören gewesen. Es sei daher unklar, ob die Geräusche etwa durch Gase oder durch ein Lebewesen ausgelöst worden seien, hieß es. (dpa)

 
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