
Der Fall schockierte nicht nur Neapel, sondern auch ganz Italien. Anfang Juli sollen im Vorort Caivano bei Neapel zwei Mädchen im Alter von zehn und 12 Jahren von Jugendlichen vergewaltigt worden sein. Die Rede ist von Jugendbanden, von sogenannten Baby-Gangs, die für die Tat verantwortlich sein sollen. Klar ist jedenfalls: Unter den mutmaßlichen Vergewaltigern waren auch mehrere Minderjährige. Italien Ministerpräsidentin Giorgia Meloni besuchte daraufhin Ende August Caivano. Die Rechtsaußenpolitikerin sprach von einer „unmenschlichen Tat“, die das ganze Land betroffen gemacht habe. Caivano gilt in der Region als eine Hochburg des organisierten Verbrechens, italienische Medien bezeichnen die Gemeinde als „Europas größten Umschlagplatz für Drogen“.
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