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Kommentar
Polittalks: Überreif für die Sommerpause!
ARD und ZDF haben ihre wichtigsten Sendungen unterscheidbarer gemacht. Doch mit Blick auf jüngste Entwicklungen fragt man sich schon: Gerät der öffentlich-rechtliche Polittalk gerade aus dem Tritt?
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Foto: Monika Skolimowska, dpa | Caren Miosga setzt im Ersten auf ein langes Einzelinterview und erweitert ihre Tischgesellschaft danach um zwei Mitdiskutierende.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.05.2024 02:52 Uhr

Zumindest dieser Kritik haben ARD und ZDF die Luft etwas herausgelassen: Dass in den öffentlich-rechtlichen Polittalks immer dieselben Gäste über immer dieselben Themen diskutieren würden. Kurz vor den jeweiligen Sommerpausen, in die neben "Tatort" und "Polizeiruf 110" ärgerlicherweise auch die Polittalks schrittweise gehen (Caren Miosga etwa nach der Europawahl am 9. Juni), kann man festhalten: Man legt Wert auf größere Gästevielfalt und unterscheidet sich konzeptionell deutlicher denn je.

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