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Kokainfund
Über zwei Tonnen Kokain an französischer Küste entdeckt
Französische und britische Behörden in Alarmbereitschaft: Mehr als zwei Tonnen Kokain wurden an der Küste zum Ärmelkanal gefunden. Wie die Behörden nun vorgehen.
95082402.jpg       -  Auf der nordfranzösischen Halbinsel konnten über zwei Tonnen Kokain sichergestellt werden.
Foto: Christian Charisius, dpa (Symbolbild) | Auf der nordfranzösischen Halbinsel konnten über zwei Tonnen Kokain sichergestellt werden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:01 Uhr

Am Ärmelkanal in Nordfrankreich sind über zwei Tonnen Kokain an Stränden angespült worden. Am Mittwoch wurden zwei Säcke mit Rauschgift auf der Halbinsel bei Cherbourg entdeckt, teilte die Meerespräfektur mit. Bereits am Sonntag seien in der Region 850 Kilogramm Kokain am Strand gefunden worden. Mit einem Hubschrauber suchte die Marine nach möglichen weiteren Drogenpaketen. Mehrere im Meer treibende Objekte erwiesen sich als harmlos. Weitere Kontrollen aus der Luft und an Land waren geplant. Die Behörden leiteten Ermittlungen ein. Zur Herkunft der Drogen gab es keine Angaben.

Drogenfund: Schmuggler sind möglicherweise für Kokain verantwortlich

Wie die Zeitung Ouest France unter Verweis auf die Polizei berichtete, ging es bei dem Fund am Mittwoch um 1,5 Tonnen Kokain. In die Ermittlungen seien auch die britischen Behörden einbezogen worden. Versteckt in Containern in nordfranzösischen Häfen wie Calais und Dunkerque werden regelmäßig größere Mengen Kokain entdeckt. Denkbar ist, dass in diesem Fall eine Schmuggelsendung ins Meer fiel, möglicherweise beim Umladen auf ein kleineres Schiff. (dpa)

 
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