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Köln
Kritik nach Auftritt eines hochrangigen Taliban-Funktionärs in Köln
Nach dem Auftritt eines hochrangigen Taliban-Funktionärs in einer Moschee in Köln reagierten zahlreiche Stellen mit harscher Kritik. Offenbar konnte der Mann ohne Visum einreisen.
Erzbistum Köln rechnet mit roten Zahlen 426398131.jpg       -  Ein afghanischer Taliban-Funktionär konnte offenbar unbehelligt vom Auswärtigen Amt in einer Kölner Moschee auftreten. Nun reagierten Verbände mit Kritik.
Foto: Federico Gambarini, dpa (Symbolbild) | Ein afghanischer Taliban-Funktionär konnte offenbar unbehelligt vom Auswärtigen Amt in einer Kölner Moschee auftreten. Nun reagierten Verbände mit Kritik.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:56 Uhr

Ein hochrangiger afghanischer Taliban-Funktionär ist in einer Kölner Moschee aufgetreten und hat damit harsche Kritik ausgelöst. "Wir verurteilen den Auftritt des #Taliban-Vertreters Abdul Bari Omar in Köln auf das Schärfste", teilte das Auswärtige Amt (AA) am Freitagabend auf der Plattform X (früher Twitter) mit. Die Reise sei dem AA nicht angekündigt worden und dem Mann sei vor seiner Einreise nach Deutschland kein Visum erteilt worden. "Wir prüfen in engem Austausch mit den Innenbehörden und Partnern weitere Maßnahmen."

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