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Manerba del Garda
Extremwetter am Gardasee: Erst Dürre, dann Regen
Nach der Rekorddürre im vergangenen Sommer leidet der Gardasee nun unter Rekordhochwasser. Das hat Folgen für den Tourismus.
Gardasee.jpeg       -  Noch vor einem Jahr war der Wasserstand im Gardasee ungewöhnlich niedrig. So konnten Touristen von Punta Belvedere zur Insel San Biagio laufen.
Foto: Matteo Biatta, dpa | Noch vor einem Jahr war der Wasserstand im Gardasee ungewöhnlich niedrig. So konnten Touristen von Punta Belvedere zur Insel San Biagio laufen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 04.07.2024 02:46 Uhr

Die Insel San Biagio bei Manerba del Garda ist so etwas wie der Gradmesser für den See. Herrscht Dürre, wie im vergangenen Jahr, können Touristen vom Festland aus barfuß – und mit schmerzverzerrten Gesichtern – auf den Steinen hinüber zum Eiland balancieren. Im vergangenen Jahr war das problemlos möglich, derzeit ist daran nicht zu denken. Die Regenfälle der letzten Wochen haben den Pegel des Gardasees auf einen Höchststand anschwellen lassen. An manchen Stellen trat er sogar über die Ufer. 

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