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L'Aquila
Ende eines Mafia-Bosses
Messina Denaro war eine der prägendsten Figuren der Cosa Nostra, bis er vor acht Monaten nach Jahrzehnten im Versteck verhaftet wurde. Nun ist er in einem Krankenhaus gestorben.
Matteo Messina Denaro.jpeg       -  Matteo Messina Denaro bei seiner Verhaftung. Schon damals hatte er ein Krebsleiden.
Foto: picture alliance/Comando Generale Carabinieri, dpa | Matteo Messina Denaro bei seiner Verhaftung. Schon damals hatte er ein Krebsleiden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:26 Uhr

Die Mafia lebt auch vom Mythos, der sie umgibt. Im Fall von Matteo Messina Denaro traf das besonders zu. Messina Denaro galt als der letzte Super-Boss der sizilianischen Cosa Nostra, als Erbe der Paten Toto Riina und Bernardo Provenzano. 30 Jahre lang suchten Ermittler nach ihm, es wird vermutet, dass der letzte „Capo dei Capi“ (Boss der Bosse) zahlreiche Helfer auf der Flucht hatte. Im Januar war Messina Denaro beim Besuch einer Privatklinik in Palermo gefasst worden. 

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