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Italien
Kampf gegen die Mafia wird auch am Gardasee geführt
Auch im Ferienparadies vieler Deutscher hat sich die Organisierte Kriminalität niedergelassen. Über Immobilien waschen Bosse Drogengeld. Wo die Mafia vertrieben wurde, erwächst sogar Gutes.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:05 Uhr

Das Einfamilienhaus ist unscheinbar. In der Garageneinfahrt liegen ein paar Fahrräder herum. Fünf Stufen führen auf eine Terrasse hinauf. Das zweistöckige Gebäude ist in rötlichem Ton gestrichen, renoviert. „Hier wohnten einst die Brüder Ciccimarra“, sagt Jennifer Riboli, die in das Haus führt. Die Männer wurden 2005 verhaftet, sie gehörten zur 'Ndrangheta, der mächtigsten Mafia-Organisation Italiens. Von jenem Haus in Manerba del Garda aus betrieben Michele und Graziantonio Ciccimarra Drogenhandel in großem Stil, zusammen mit mexikanischen Kartellen.

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