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Tiktoli
Guter Gepard, böser Gepard: Wie ein Tierprojekt zum Problemfall wurde
Der einst ausgestorbene Gepard soll in Indien wieder heimisch werden. Doch der neue alte Nachbar stellt indigene Gemeinschaften vor große Probleme – und auch den König der Tiere.
Indien führt Geparden ein.jpeg       -  Vor 70 Jahren sind Geparden in Indien für ausgestorben erklärt worden. Jetzt versucht das Land, die eleganten Raubkatzen wieder anzusiedeln – und ließ dazu acht Tiere aus Afrika einfliegen.
Foto: Tim Hofmann, dpa | Vor 70 Jahren sind Geparden in Indien für ausgestorben erklärt worden. Jetzt versucht das Land, die eleganten Raubkatzen wieder anzusiedeln – und ließ dazu acht Tiere aus Afrika einfliegen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:44 Uhr

Harilal Sahariya ist aufgewühlt. "Niemand hat ein Ohr für unsere Sorgen", sagt er. "Alle sind verrückt nach dem Geparden." Der 30-Jährige, Angehöriger einer indigenen Gemeinschaft, stammt aus einem Ort namens Tiktoli. Es ist das letzte Dorf vor dem Haupteingang des Kuno-Nationalparks in Zentralindien, rund 500 Kilometer südlich der Hauptstadt Neu-Delhi. Der Nationalpark beherbergt seit einigen Monaten ein paar neue Bewohner: Geparden aus Afrika.

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