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Italien
Heiße Luft? Wie Süditalien mit der Gefahr des Supervulkans umgeht
Der "Supervulkan" bedroht Neapel und Umgebung. Doch eine Katastrophenübung erweist sich als totaler Flop. Nehmen die Süditaliener die Gefahr der Phlegräischen Felder nicht ernst genug?
Phlegräische Felder.jpeg       -  Die Phlegräischen Felder bei Neapel. Direkt neben der italienischen Millionenstadt liegt ein Supervulkan.
Foto: Instituto Di Vulcanologia/dpa | Die Phlegräischen Felder bei Neapel. Direkt neben der italienischen Millionenstadt liegt ein Supervulkan.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.07.2024 02:46 Uhr

Es ist Katastrophenübung und (fast) keiner geht hin. So geschehen am Mittwoch in Pozzuoli bei Neapel in Italien. Hier schlummert der Supervulkan der Phlegräischen Felder im Untergrund, 500.000 Menschen leben in der Gefahrenzone. Im Mai kam es hier zum stärksten Erdbeben seit 40 Jahren. Aber viele Bewohner am Golf von Neapel zogen am Tag der Simulation einer Evakuierung einen Ausflug an den Strand vor. Nur 30 Bürgerinnen und Bürger nahmen in Pozzuoli an der Übung teil. Im Stadtteil Bagnoli von Neapel (16 Teilnehmer) sowie in Bacoli (103) war die Lage nicht besser.

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