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Hamburg
Mann droht an der Reeperbahn mit Spitzhacke, Polizei schießt
Ein Mann kommt aus einem Lokal nahe der Hamburger Reeperbahn und droht Polizisten mit einer Spitzhacke und einem Molotowcocktail. Die Beamten greifen zur Waffe.
Polizei im Einsatz.jpeg       -  Die Polizei hat einen Bereich nahe der Reeperbahn abgesperrt. Es soll dort zu einem Zwischenfall gekommen sein.
Foto: Steven Hutchings, dpa | Die Polizei hat einen Bereich nahe der Reeperbahn abgesperrt. Es soll dort zu einem Zwischenfall gekommen sein.
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.06.2024 02:47 Uhr

Nach den Schüssen nahe der Reeperbahn in Hamburg-St. Pauli geht die Polizei nach ersten Erkenntnissen von einem Einzeltäter aus. Das schrieb die Polizei Hamburg am Sonntagnachmittag auf der Plattform X.

Gegen Mittag hatten Beamten einen mit einer Spitzhacke und einem Molotowcocktail bewaffneten Mann angeschossen. Er wurde nach Polizeiangaben am Bein getroffen. Der Mann sei in der Silbersackstraße aus einem Lokal gekommen. Er habe ein Werkzeug in der Hand gehabt, eine Art Spitzhacke, und in "bedrohlicher Weise" gegen Polizeibeamte gerichtet. Sie hätten ihn aufgefordert, das Werkzeug hinzulegen. Er habe zudem einen Molotowcocktail in der Hand gehabt. Die Verletzungen würden demnach derzeit medizinisch versorgt.

Identität des Angreifers an der Reeperbahn bekannt

Nach Informationen der dpa ist der Mann ein 39 Jahre alter Deutscher. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Kurz zuvor gab es in St. Pauli wegen des EM-Spiels Niederlande gegen Polen einen Marsch von etwa 40.000 erwarteten niederländischen Fans. Dieser sei aber während des Vorfalls bereits vorbei gewesen. "Nach derzeitigen Erkenntnissen ist da kein Fußballbezug", sagte der Sprecher. (dpa)

 
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