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Glosse
Gewählt und geschält: Was Elefanten können und unsereiner nicht
Die Eröffnung der Spargelsaison, die Weißwurst-Philosophie und die Elefantendame Pang Pha haben nichts gemeinsam? Von wegen!
Berliner Elefantenkuh kann Banane mit dem Rüssel s.jpeg       -  Fertig machen zum Schälen: Pang Pha erhält eine Banane.
Foto: L. Kaufmann, dpa | Fertig machen zum Schälen: Pang Pha erhält eine Banane.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:26 Uhr

Sich erst mal aus dem Bett geschält, Radio an, in den Nachrichtenbeiträgen eins bis neun bestätigt bekommen, dass man sich in diesen Zeiten besser eine dicke Haut zulegt, schließlich bei Nummer zehn durchgeatmet: Eröffnung der bayerischen Spargelsaison. Zwar auch da Sorgenfalten – Kosten, Kosten, Kosten. Aber zugleich, wie jedes Jahr, aus kulinarischer Sicht Anlass für die profane Frage: Wie schäle ich noch mal die dünnen Dinger, damit sie nicht brechen? Ach so, schon wieder vergessen: von oben nach unten. Am Kopf festhalten und gleichzeitig mit dem Handballen stützen – hä? Lieber gleich den Tisch-Spargelschäler kaufen namens "Lurch II", 28,95 Euro? Oder kapitulieren und gar nicht schälen? 

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