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Musik
Nach Tod von Taylor Hawkins: Foo Fighters machen weiter
Lange war nicht klar, ob und wie es mit den Foo Fighters weitergeht. Jetzt hat sich die Band zu Wort gemeldet und ihren Fans versprochen: "Wir sehen uns bald wieder."
Foo-Fighters-Frontmann Dave Grohl blickt zurück. Foto: Thomas Frey/dpa       -  Foo-Fighters-Frontmann Dave Grohl blickt zurück.
Foto: Thomas Frey/dpa | Foo-Fighters-Frontmann Dave Grohl blickt zurück.
Svenja Moller
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:32 Uhr

Das neue Jahr beginnt mit guten Nachrichten für alle Fans der Foo Fighters. Lange war nicht klar, ob oder wie es nach dem plötzlichen Tod des Schlagzeugers Taylor Hawkins im März weitergeht. Jetzt hat sich die Band um Frontmann Dave Grohl auf Instagram an seine Fans gewandt und versprochen: "Wir werden uns bald wiedersehen."

Foo Fighters kommen bald zurück

2022 war das "schwierigste und tragischte Jahr" in der Bandgeschichte. "Die Foo Fighters wurden gegründet, um die heilende Kraft der Musik und eine Fortsetzung des Lebens zu repräsentieren", schrieb die Band. In den letzten 27 Jahren hätten ihre Fans eine weltweite Community aufgebaut. Sie hätten der Band geholfen, die dunkelste Zeit zusammen durchzustehen. "Wir wissen, dass wir ohne Taylor eine andere Band sein werden." Doch, "wir wissen, dass wenn wir uns wiedersehen – und das werden wir bald – wird er jeden Abend im Geiste dabei sein", so die Foo Fighters.

Die Fans haben erleichtert auf die Nachricht der Band reagiert. "Ich dachte, das wird eine Abschiedsnachricht", schrieb ein Instagram-Nutzer. Ein anderer Fans kommentierte: "Wir haben versprochen, wenn ihr zurückkommt, kommen wir auch zurück." Ein weiterer User bedankte sich bei den Foo Fighters: "Danke, dass ihr euch entschieden habt, bei uns zu bleiben."

Taylor Hawkins von den Foo Fighters im März gestorben

Hawkins war am 25. März überraschend im Alter von 50 Jahren gestorben. Der Schlagzeuger wurde tot in einem Hotel in Bogotá aufgefunden. Die Band sollte dort beim Musikfestival Estereo Pìcnic auftreten. Im Körper von Hawkins wurden zehn verschiedene Substanzen festgestellt. Darunter waren THC, trizyklische Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide. Medienberichten zufolge hatte Hawkinsüber Schmerzen in der Brust geklagt, ein Krankenwagen wurde gerufen. Als dieser ankam, war Hawkins jedoch schon gestorben.

Nach seinem Tod brachen die Foo Fighters ihre Tour ab. Die Band wollte die Zeit nutzen, um zu trauern, zu heilen, Freunden nahe zu sein und dabei die gemeinsame Musik und Erinnerungen zu würdigen. Seitdem haben die Foo Fighters zwei Tribute-Konzerte in London und Los Angeles gespielt. Wann die Band wieder auf Tour gehen wird, hat sie bislang noch nicht bekanntgegeben.

 
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