Expedition zur "Titanic"
Wettlauf gegen die Zeit: Wird das U-Boot "Titan" noch gefunden?
An Bord eines kleinen Tauchboots wollten "Titanic"-Fans zum berühmten Wrack abtauchen. Doch nun wird die "Titan" selbst vermisst. Für die Passagiere wird der der Sauerstoff knapp.
Arthur Loibl weiß, wie es sich anfühlen muss. Die Dunkelheit in diesem Tauchboot, die Enge. Die Passagiere, die aneinandergepresst sitzen, ohne Möglichkeit aufzustehen. Arthur Loibl hat es selbst erlebt. Vor zwei Jahren war er an Bord der "Titan" und ist mit dem kleinen Tauchboot 3800 Meter hinab auf den Grund des Atlantiks, wo die "Titanic" liegt. Für Loibl, den Unternehmer und Abenteurer aus Straubing, war das damals ein ergreifender Moment, etwas, was er nach seinen Expeditionen zum Nord- und Südpol erleben wollte. An diesem Mittwoch aber sitzt der 61-Jährige da und sagt in die TV-Kamera diesen Satz: "Im Nachhinein betrachtet war das schon ein Himmelfahrtskommando."
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