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Erdbeben
Weitere Serie von Erdbeben erschüttert die Türkei
In der Türkei und Syrien bebt die Erde noch immer. Nun kam es zu weiteren Erschütterungen der Stärke 5,2.
Kahramanmaras       -  Wie hier sieht es noch in weiten Teilen der Türkei und Syriens aus: Ein Mann neben seinem eingestürzten Haus.
Foto: Ahmed Deeb, dpa (Symbolbild) | Wie hier sieht es noch in weiten Teilen der Türkei und Syriens aus: Ein Mann neben seinem eingestürzten Haus.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:06 Uhr

Die Erdbebenregion an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien kommt nicht zur Ruhe. Am Samstag traf ein Beben der Stärke 5,2 die zentralanatolische Provinz Nigde in der Türkei, wie die Erdbebenwarte Kandilli mitteilte. Das Epizentrum lag demnach im Bezirk Bor. Kurz zuvor hatte es nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde AFAD mehrere Beben der Stärke 4 gegeben. Angaben zu Opfern und Schäden gab es zunächst nicht.

Syrien: Mehr als 60 Nachbeben an einem Tag

Von syrischen Stellen wurden innerhalb von 24 Stunden insgesamt mehr als 60 Nachbeben erfasst, wie das Erdbebenzentrum des Landes am Samstag mitteilte. Im benachbarten Irak seien zwei Beben gemeldet worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur INA. Der Nachrichtenseite Rudaw zufolge hatten sie eine Stärke von 4,3 und 4,0. Berichte über Opfer oder Schäden gab es auch hier zunächst nicht.

In der Region treffen zwei Kontinentalplatten aufeinander, entsprechend hoch ist die Erdbebengefahr. Am 6. Februar hatten zwei Beben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Nordwesten Syriens erschüttert. Darauf folgten nach türkischen Angaben mehr als 9000 Nachbeben. Die Zahl bestätigter Todesopfer in beiden Ländern stieg inzwischen auf mehr als 50.000(dpa)

 
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Deutsche Presseagentur
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