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Erdbeben
Plünderer erschweren den Rettungskräften im Erdbeben-Gebiet die Arbeit
Hilfskräfte richten sich an der Rettung eines Babys nach 140 Stunden auf. Doch so etwas wird immer seltener, die Zahl der Toten steigt und steigt. Und dann wird die Arbeit der Helfer auch noch durch kriminelle Banden erschwert.
dpa_5FAC9600D2C81B5E.jpg       -  Jetzt noch Überlebende zu finden, ist fast aussichtslos. Und doch geben Helfer – wie diese völlig erschöpften Männer im türkischen Antakya – nicht auf.
Foto: dpa / Boris Roessler | Jetzt noch Überlebende zu finden, ist fast aussichtslos. Und doch geben Helfer – wie diese völlig erschöpften Männer im türkischen Antakya – nicht auf.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:17 Uhr

Eine Woche nach dem schweren Erdbeben im Südosten der Türkei und im angrenzenden Syrien machen sich Plünderer den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung in Teilen des Katastrophengebietes zunutze: Supermärkte und Lastwagen mit Hilfsgütern werden ausgeraubt, wie türkische Medien berichten. Fast 50 Verdächtige wurden bisher verhaftet, die Armee schickt bewaffnete Patrouillen durch die Straßen zerstörter Städte – und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kündigte ein entschiedenes Vorgehen der Behörden gegen Kriminelle an.

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