Berlin
Der neue "Asterix"-Band "Die weiße Iris" hat das Zeug zum Klassiker
Neue Figur, zeitgeistiges Thema: Es hätte viel schiefgehen können beim 40. "Asterix"-Album, das an diesem Donnerstag erscheint. Dass es großartig wurde, liegt vor allem am neuen Texter Fabcaro.
Im hoffentlich niemals untergehenden Asterix-und-Obelix-Reich herrscht ein Kommen und Gehen. Dabei wünschte man, manche Figuren wären gar nicht erst gekommen; andere hätten ruhig noch ein wenig bleiben können. Immer problematisch: Wenn es zu zeitgeistig und platt wurde. Etwa in Band 38, "Die Tochter des Vercingetorix", von 2019. Damals schlug eine temperamentvolle Jugendliche namens Adrenaline in Gallien ein wie ein Blitz und erinnerte an Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg. Adrenalines Sätze ließen an das Gefühl denken, das sich mutmaßlich einstellt, wenn man von einem Hinkelstein getroffen wird. "Ich hab so 'nen Hals", wütete sie. Um danach zu erklären: "Ich will elternlosen Kindern wie mir helfen."
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