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Geplanter Staatsstreich: 19 mutmaßliche "Reichsbürger" in U-Haft
Eine bewaffnete Gruppe wollte den Reichstag stürmen und die Bundesregierung absetzen. Doch die Polizei kam ihnen zuvor und führte eine bundesweite Razzia durch.
Razzia       -  Bundespolizisten stehen vor einem Hauseingang. (Archivbild)
Foto: Martin Schutt, dpa | Bundespolizisten stehen vor einem Hauseingang. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:35 Uhr

Eine bewaffnete Gruppe aus Reichsbürgern und Querdenkern soll einen Staatsstreich geplant haben. Sie wollte den Reichstag stürmen und die Bundesregierung absetzen – doch ohne Erfolg. Am frühen Mittwochmorgen gab es eine bundesweite Razzia. Spezialkräfte der Polizei stürmten die Wohnungen der Beschuldigten und vollstreckten 25 Haftbefehle – vier davon in Bayern. Betroffen sind die Landkreise Forchheim, Schweinfurt, Ansbach und Bayreuth. Auch in Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen sowie in Österreich und Italien wurden Verdächtige festgenommen. 22 der Festgenommenen sollen Mitglieder einer terroristischen Vereinigung sein, zwei davon Rädelsführer. Drei weitere gelten als Unterstützer. Zudem gibt es 27 weitere Beschuldigte.

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