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Insolvenz
160 Jahre nach Gründung: Deutscher Möbelhersteller rutscht in die Insolvenz
Ein deutsches Traditionsunternehmen für hochwertige Wohnmöbel hat Insolvenz angemeldet. Wie es mit dem Unternehmen weitergeht und ob die Produktion fortgeführt wird.
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Foto: Guido Kirchner, dpa (Symbolbild) | Ein bekannter Möbelhersteller ist in die Insolvenz gerutscht.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.07.2024 02:32 Uhr

In Deutschland ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in letzter Zeit deutlich gestiegen. Im ersten Quartal 2024 gab es 5209 beantragte Unternehmensinsolvenzen, was einem Anstieg von 26,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Die Forderungen der Gläubiger beliefen sich dabei auf rund 11,3 Milliarden Euro - im Vergleich zu 6,7 Milliarden Euro im ersten Quartal 2023, heißt es vom Statistischen Bundesamt. Experten rechnen schon länger damit, dass das Jahr 2024 hinsichtlich der Unternehmenspleiten noch schlimmer werden könnte als das Jahr 2023. Und sie sehen, erst im kommenden Jahr Besserung auf deutsche Unternehmen zukommen. Einige Branchen, wie der Immobilien-Sektor, sind dabei besonders von den Pleiten betroffen.

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