Deutschland steht ein Kraftakt bevor: Die Infrastruktur im Land gilt an vielen Stellen als sanierungsbedürftig, das betrifft auch Tausende Brücken. Nicht zuletzt der Einsturz der Carolabrücke in Dresden kürzlich hat gezeigt, wie schnell es gefährlich werden kann: Anfang September stürzte das Bauwerk in die Elbe. Zwar erfolgte der Kollaps in der Nacht, während sich glücklicherweise weder Personen noch Fahrzeuge auf der Brücke befanden. Doch die Brücke gehörte zu den am stärksten frequentierten Verbindungen zwischen Altstadt und Neustadt, der Einsturz hätte fatal enden können. Problemstellen gibt es indes auch in Bayern, und vor allem im Südwesten des Freistaats haben Brückeningenieure zudem mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe im Juni zu kämpfen.
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