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Infrastruktur
Zwischen Ries und Allgäu: Diese Brücken sind Problemfälle
Auch weit vor dem Horrorszenario Einsturz kann es an Brücken zu Komplikationen kommen. Wir zeigen, wo im Südwesten Bayerns saniert werden muss, wann Sperrungen anstehen und was das Hochwasser angerichtet hat.
PXL_20241024_120641818.jpg       -  Die Brücke über die Schmutter in Fischach wird bis Mitte 2025 instand gesetzt. In dieser Zeit ist sie nur halbseitig befahrbar.
Foto: Christof Paulus | Die Brücke über die Schmutter in Fischach wird bis Mitte 2025 instand gesetzt. In dieser Zeit ist sie nur halbseitig befahrbar.
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.11.2024 16:46 Uhr

Deutschland steht ein Kraftakt bevor: Die Infrastruktur im Land gilt an vielen Stellen als sanierungsbedürftig, das betrifft auch Tausende Brücken. Nicht zuletzt der Einsturz der Carolabrücke in Dresden kürzlich hat gezeigt, wie schnell es gefährlich werden kann: Anfang September stürzte das Bauwerk in die Elbe. Zwar erfolgte der Kollaps in der Nacht, während sich glücklicherweise weder Personen noch Fahrzeuge auf der Brücke befanden. Doch die Brücke gehörte zu den am stärksten frequentierten Verbindungen zwischen Altstadt und Neustadt, der Einsturz hätte fatal enden können. Problemstellen gibt es indes auch in Bayern, und vor allem im Südwesten des Freistaats haben Brückeningenieure zudem mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe im Juni zu kämpfen.

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