Am letzten Tag seines viertägigen Israelbesuchs ist Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer nach Ramallah, den Sitz der palästinensischen Autonomiebehörde gefahren. Über das Treffen mit dem palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fayyad sagte Seehofer: „Er hat mich schwer beeindruckt.“
Fayyad habe ihm versichert, weiter an ernsthaften Friedensverhandlungen mit Israel interessiert zu sein, berichtete Seehofer. Als Kernbotschaft nehme er deshalb mit, dass Frieden in der Region weiter möglich sei. Fayyad ist allerdings in den eigenen Reihen nicht unumstritten. Insgesamt zog der Ministerpräsident nach einem anschließenden Besuch in der Grabeskirche in Bethlehem ein positives Fazit seiner Reise: „Die Deutschen und die Bayern genießen sehr viele Sympathien in der Region.
Vor voreiligen Schlüssen oder Schuldzuweisungen in dem langjährigen Konflikt in Israel warnte Seehofer.
RAMALLAH
Zum Schluss noch Ramallah
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