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Berchtesgaden, Obersalzberg
Wie Hitler den Obersalzberg zum Feriendorf für Massenmörder machte
Der Obersalzberg war Hitlers heimliche Hauptstadt. Eine neue Ausstellung zeigt, wie nah Idyll und Verbrechen beieinander lagen und die Vergangenheit nachwirkt.
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Foto: Marcus Merk | Diese Serie zeigt Hitler aus dem Obersalzberg in verschiedenen Posen: Als Feldherr, Staatsmann, Spaziergänger.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:25 Uhr

Sie kommen gerne, wenn es dämmert im Wald hoch über Berchtesgaden. Zurück lassen die Besucher Hakenkreuze an den Bäumen und am Geburtstag des früheren Hausherrn brennende Kerzen. Von Adolf Hitlers Berghof auf dem Obersalzberg ist nicht mehr viel übrig. Eine bemooste Stützmauer am Berghang, eine graue Tafel mit kargem Text erinnern noch an die Residenz des Massenmörders, an der ein Wanderweg vorbeiführt. Ihre Ruine wurde 1952 gesprengt, Wald sollte darüber wuchern und nichts mehr an ihre Existenz erinnern. Doch der braune Spuk auf dem Obersalzberg bleibt gegenwärtig.

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