München
Weinbau in Unterfranken unter Druck: Grünen-Politiker Knoblach sieht tausend Hektar Rebfläche in Gefahr
Vor allem Traubenerzeuger bringen Preisdruck und Absatzschwäche in Nöte, Rebflächen könnten deshalb aufgegeben werden. Der Weinbauverband warnt dennoch vor Schwarzmalerei.
Kostendruck, weltweite Überproduktion, dazu ein schwächelnder Absatz: Der fränkische Weinbau ächzt unter schwierigen Rahmenbedingungen. Für gar nicht wenige Weinbaubetriebe könnte die aktuelle Krise sogar zu einer existenziellen Frage werden, befürchtet der unterfränkische Grünen-Landtagsabgeordnete Paul Knoblach: Über tausend der rund 6000 Hektar Rebfläche in der Region sieht er akut in Gefahr: "Und das Ausmaß scheint eher größer zu werden." Damit stehe auch die unterfränkische Kulturlandschaft auf dem Spiel.
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