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München
Weinbau in Unterfranken unter Druck: Grünen-Politiker Knoblach sieht tausend Hektar Rebfläche in Gefahr
Vor allem Traubenerzeuger bringen Preisdruck und Absatzschwäche in Nöte, Rebflächen könnten deshalb aufgegeben werden. Der Weinbauverband warnt dennoch vor Schwarzmalerei.
Die Luftaufnahme zeigt die Mainschleife mit Escherndorf (vorne), Nordheim am Main (Mitte) und Volkach (links) vom Terroir-f- Standort Volkach aus. Grünen-Politiker Paul Knoblach sieht durch Kostendruck und Absatzschwäche tausend Hektar Rebfläche in Unterfranken in Gefahr.
Foto:  René Ruprecht (Archiv) | Die Luftaufnahme zeigt die Mainschleife mit Escherndorf (vorne), Nordheim am Main (Mitte) und Volkach (links) vom Terroir-f- Standort Volkach aus.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 12.06.2024 02:46 Uhr

Kostendruck, weltweite Überproduktion, dazu ein schwächelnder Absatz: Der fränkische Weinbau ächzt unter schwierigen Rahmenbedingungen. Für gar nicht wenige Weinbaubetriebe könnte die aktuelle Krise sogar zu einer existenziellen Frage werden, befürchtet der unterfränkische Grünen-Landtagsabgeordnete Paul Knoblach: Über tausend der rund 6000 Hektar Rebfläche in der Region sieht er akut in Gefahr: "Und das Ausmaß scheint eher größer zu werden." Damit stehe auch die unterfränkische Kulturlandschaft auf dem Spiel.

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