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MÜNCHEN
Warum "Irgendwie und Sowieso" Kult ist
„Irgendwie und Sowieso“: Franz Xaver Bogner schenkte Bayern vor 30 Jahren eine Fernsehserie, die Kult wurde. Eine Geschichte über Rebellen, Schwätzer und das ländliche Leben rund um 1968. Warum eine solche Produktion heute kaum mehr vorstellbar wäre.
Irgendwie und Sowieso       -  Irgendwie Kult: von links Robert Giggenbach (Effendi), Olivia Pascal (Christl Burger), Toni Berger (Martin Binser) und Elmar Wepper (Sepp Gruber).
Foto: BR, Tellux-film | Irgendwie Kult: von links Robert Giggenbach (Effendi), Olivia Pascal (Christl Burger), Toni Berger (Martin Binser) und Elmar Wepper (Sepp Gruber).
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:22 Uhr

Es gibt a Zeit, da gehts miteinand. Und es gibt a Zeit, da gehts auseinand. Und die fangt jetzt o!“ Es sind Sätze wie diese, die in ihrer Schlichtheit Lehrstunden in Sachen bayerischer Lebensart sind. Irgendwie einzigartig. In kaum einer Fernsehserie ist die Dichte an Alltagsphilosophie, liebenswerten Typen mit Ecken und Kanten größer als in „Irgendwie und Sowieso“. Wer sie gesehen hat, versteht, wie Provinz funktioniert. Und noch viel mehr. Denn wahr ist: Der Bayer beschaut gerne mal die eigene Seele. Muss es einen also wundern, dass diese zwölfmal 50 Minuten, erstmals ausgestrahlt 1986, zu einem großen Stück Fernsehkult wurden?

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