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München (dpa/lby)
So viele FSME-Fälle in Bayern wie noch nie
Durch einen Zeckenstich mit FSME-Viren infiziert zu werden, ist zunehmend ein Problem in Bayern. Eine Infektion mit dem Virus kann gefährliche Folgen haben.
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Foto: Sven Hoppe, dpa | Wer so ein Schild beim Wandern sieht, sollte sich am Abend besonders gut nach Zecken absuchen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.06.2024 02:51 Uhr

Die Zecken in Bayern sind bedingt durch das warme Frühjahr schon sehr lange unterwegs - und so haben die Behörden mit 37 Fällen schon so viele Hirnhautentzündungen registriert wie seit Beginn der Meldepflicht 2001 nicht. Die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird vor allem durch Zecken übertragen. Durch einen Stich gelangen die Viren in die Blutbahn des Menschen und können dort die Krankheit auslösen. Seltener kommt es laut Robert Koch-Institut zur Übertragung über den Verzehr infizierter Rohmilch.

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