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Nürnberg
Prozess um vermisste Schwangere: Freund berichtet von fragwürdigen Geschäften
Eine hochschwangere 39-Jährige bringt ihr Pflegekind zur Kita und verschwindet danach. Bis heute kann ihre Leiche nicht gefunden werden. Nun stehen zwei Männer vor Gericht.
437571316.jpg       -  Am Landgericht Nürnberg-Fürth hat der Prozess gegen zwei Männer begonnen, die eine Schwangere ermordet haben sollen.
Foto: Daniel Löb, dpa (Archivbild) | Am Landgericht Nürnberg-Fürth hat der Prozess gegen zwei Männer begonnen, die eine Schwangere ermordet haben sollen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.04.2024 16:39 Uhr

Seit dem 9. Dezember 2022 wird eine damals hochschwangere 39-Jährige aus Nürnberg vermisst. Seit Dienstag müssen sich nun der Ex-Lebensgefährte der Frau und ein mutmaßlicher Komplize vor dem Landgericht in Nürnberg verantworten. Bis Ende Juli sind 37 Verhandlungstage angesetzt. Die Vorwürfe wiegen schwer: Mord, Geiselnahme, Betrug und noch andere Straftaten. Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass die beiden Angeklagten die 39-Jährige im Dezember 2022 entführten, töteten und dann eine falsche Spur legten, um ihre Tat zu vertuschen. Noch heute fehlt von der Leiche jede Spur.

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