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Washington
Trumps nächster Sturm aufs Weiße Haus
Immer skrupelloser wütet Trump gegen die US-Demokratie. Trotzdem könnte der 77-Jährige schon im März als Präsidentschaftskandidat der Republikaner feststehen.
Ex-Präsident Trump.jpeg       -  Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, während eines Prozesses gegen ihn. Seine treuesten Anhänger sehen in ihm einen Märtyrer.
Foto: Mary Altaffer/AP, dpa | Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, während eines Prozesses gegen ihn. Seine treuesten Anhänger sehen in ihm einen Märtyrer.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:33 Uhr

Eines kann man ihm nicht vorwerfen – dass er die Öffentlichkeit über seine Absichten im Unklaren ließe. Die meisten Amerikaner saßen gerade beim Weihnachtsessen, als ihr früherer Präsident die Festtagsstimmung störte. "May they rot in hell!", mögen sie in der Hölle verrotten, geiferte Donald Trump am 25. Dezember auf seiner Onlineplattform Truth Social unvermittelt in Richtung jener Mitmenschen, die ihn nicht unterstützen. Das anschließende "Merry Christmas" klang ziemlich sarkastisch. Wenige Stunden später postete der 77-Jährige eine sogenannte Wortwolke eines britischen Boulevardblatts. Die Grafik illustrierte, welche Begriffe Wählerinnen und Wähler in den USA laut einer Umfrage am stärksten mit einer möglichen zweiten Trump-Amtszeit verbinden. "Vergeltung", "Macht" und "Diktatur" waren die häufigsten Antworten. Trump gefiel das offensichtlich.

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