Zwischen den Anschlussstellen Schlüsselfeld und Geiselwind ereignete sich am Freitagmittag ein tödlicher Verkehrsunfall. An diesem waren neben einem Sattelzug und zwei Wohnmobilen auch zwei Pkw beteiligt. Ein Wohnmobil-Fahrer kam ums Leben, zwei weitere Personen wurden schwer verletzt. Die A 3 in Richtung Frankfurt wurde gesperrt.
Sattelzugfahrer fuhr auf Wohnmobile auf
Gegen 13:45 Uhr fuhr nach derzeitigen Erkenntnissen ein 61-jähriger Sattelzug- Fahrer am Stauende kurz nach der Anschlussstelle Schlüsselfeld auf zwei Wohnmobile auf, die im Schritttempo auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs waren.
Der Sattelzug schob das hintere auf das vordere der beiden Wohnmobile, das dadurch gegen ein Auto auf dem linken Fahrstreifen stieß. Das Auto wurde gegen die Mittelleitplanke gedrückt und kollidierte im weiteren Verlauf mit einem vor ihm fahrenden Pkw.
Familienfahrer starb am Unfallort
Die verständigten Rettungskräfte konnten vor Ort nichts mehr für den Fahrer des hinteren Wohnmobils tun. Der Familienvater erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Seine Ehefrau und sein jugendlicher Sohn wurden schwer verletzt und mit zwei Rettungshubschraubern in ein Krankenhaus geflogen. Die anderen Unfallbeteiligten erlitten einen starken Schock.
Die A 3 wurde für die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge in Richtung Frankfurt gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Der Gesamtsachschaden befindet sich laut ersten Schätzungen im unteren sechsstelligen Bereich. Am Unfallort waren die örtlichen Feuerwehren sowie der Rettungsdienst im Einsatz.
Stau durch zahlreiche Schaulustige
Die Klärung des genauen Unfallhergangs ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, die von der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried geführt werden. Hierzu wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen.
Das ganze Gebelle nutzt den Angehören gar nichts, lediglich für die Zukunft sollte man daraus lernen und da helfen eben auch die schockierenden Bilder
Wie viele Menschen müssen noch sterben? Der Lkw-Fahrer zahlt eine Geldstrafe wegen fahrlässiger Tötung und darf weiter fahren. Die Familie verliert ihren Familienvater - für immer!
Bei solchen Unfällen wären mind. 5 Jahre Gefängnis angebracht, dann würde besser aufgepasst und keine Notbremsassistenten mehr abgeschaltet.
Mein Beileid den Angehörigen.
Kamera aufstellen und ALLEN Gaffern eine Geldstrafe und Punkte.Ich würde ja sagen einfach mal mit Feuerwehr und Rettungsdienst raus schicken.Aber das kan man den Rettern kaum zumuten
Führt endlich den Notbremsassistenten per Gesetz, auch in Alt-LKW, flächendeckend ein, die sich dann aber NICHT deaktivieren lassen können. Oder ist die LKW-Lobby doch zu gross - PKW-Kartell lässt grüßen.
Oder erhöht die Strafen für solche LKW-Lenker drakonisch!!!
2-3 Jahre für 4-fachen Mord (3 Kinder & Ehefrau) durch einen BRUMMI-Fahrer (BRUMMI-ich lach schlapp) auf der A6 sind ne Lachnummer - der Fahrer hat zugegeben, ner Frau auf die Beine aus seiner erhöhten Postion geschaut zu haben...
hat dann leider ein Stauende übersehen und da stand dann leider ein PKW mit einer 5-köpfigen Familie...
Das hat nichts mit Jornalismus und Pressearbeit zu tun.
Reine Sensationsberichterstattung und auf einer Stufe mit Gaffern und Schaulustige.
Den Hinterbliebenen mein herzlichstes Beileid!