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Ried
Brand in Ried: Opfer war Tochter von Ex-Waffenlobbyist Schreiber
Im CDU-Spendenskandal spielte Karlheinz Schreiber eine zentrale Rolle. Nun sagte er der Bild-Zeitung, dass seine Tochter bei dem Brand in Ried gestorben sei.
Der ehemalige Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber ist mit der Revision gegen die Verurteilung wegen Steuerhinterziehung gescheitert. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv       -  Die Tochter des ehemaligen Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber ist laut eines Berichts der Bild bei einem Feuer gestorben.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archivbild) | Die Tochter des ehemaligen Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber ist laut eines Berichts der Bild bei einem Feuer gestorben.
Moritz Maier
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:48 Uhr

Ende Februar ist eine 63-jährige Frau in Ried (Landkreis Aichach-Friedberg) bei einem Brand gestorben. Nun äußerte sich der bekannte ehemalige Rüstungslobbyist Karlheinz Schreiber gegenüber Bild und bestätigte, dass es sich dabei um seine Tochter gehandelt habe. Sie habe es nicht mehr aus ihrem brennenden Haus geschafft und sei an einer Rauchvergiftung gestorben.

Brandursache von Feuer in Ried noch ungeklärt

Laut Bild zeigte Schreiber sich über den Tod erschüttert. Wie es zu dem Brand kam, ist noch nicht bekannt. Die Polizei geht derzeit von einem technischen Defekt aus.

Schreiber gilt als Schlüsselfigur in der CDU-Spendenaffäre um Helmut Kohl und Wolfgang Schäuble, die 1999 aufgedeckt wurde. Vom Landgericht Augsburg wurde Schreiber 2010 wegen Steuerhinterziehung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.

 
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