Auf ein Neues! Die Kabel für die Südlink-Stromtrasse kommen unter die Erde. Das wird teuer, Rhön und Spessart aber werden nicht mit „Monstermasten“ verschandelt. Der Kampf um die richtige Trassenführung beginnt nun von vorne.
Abgeordnete und Kommunalpolitiker bringen sich in Position, Initiativen werden Argumente sammeln, warum die Kabel nicht durch das X-Tal, den Y-Forst oder das Z-Gebiet gelegt werden dürfen. Netzbetreiber Tennet hat wie schon bei der Diskussion um Freileitungen keine Ideallinie für die Stromautobahn parat, sondern bringt eine Vielzahl von Varianten ins Gespräch. So wird die ganze Region erneut in Wallung versetzt, und man muss kein Prophet sein um vorauszusehen, dass die Diskussionen vielerorts hitzig werden. Ist das wirklich nötig? Natürlich.