zurück
München
SPD will bayerisches "Klimageld" als Ausgleich für CO2-Abgabe
SPD-Chef von Brunn: Klimaschutz-Maßnahmen treffen Bürger im ländlichen Raum besonders hart und muss deshalb in Bayern von der Söder-Regierung sozial abgefedert werden.
Klimaschutz-Maßnahmen wie eine CO2-Abgabe müssen sozial abgefedert werden, fordert die Landtags-SPD. Die Partei fordert deshalb etwa ein bayerisches 'Klimageld' für jeden Bürger.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | Klimaschutz-Maßnahmen wie eine CO2-Abgabe müssen sozial abgefedert werden, fordert die Landtags-SPD. Die Partei fordert deshalb etwa ein bayerisches "Klimageld" für jeden Bürger.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:14 Uhr

Um die finanziellen Belastungen durch Klimaschutz-Maßnahmen auszugleichen, fordert die SPD im Landtag ein direkt an jeden Bürger ausgezahltes bayerisches "Klimageld". Vor allem sozial Schwächere und Menschen auf dem Land seien etwa von der steigenden CO2-Abgabe stark betroffen, warnt SPD-Chef Florian von Brunn: "Denn die CO2-Abgabe erhöht Heiz- und Spritkosten deutlich." Dies sei im ländlichen Raum besonders hart, befürchtet von Brunn, "wo es häufig kaum öffentliche Verkehrsangebote gibt und Ölheizungen überwiegen."

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar