München
SPD will bayerisches "Klimageld" als Ausgleich für CO2-Abgabe
SPD-Chef von Brunn: Klimaschutz-Maßnahmen treffen Bürger im ländlichen Raum besonders hart und muss deshalb in Bayern von der Söder-Regierung sozial abgefedert werden.
Um die finanziellen Belastungen durch Klimaschutz-Maßnahmen auszugleichen, fordert die SPD im Landtag ein direkt an jeden Bürger ausgezahltes bayerisches "Klimageld". Vor allem sozial Schwächere und Menschen auf dem Land seien etwa von der steigenden CO2-Abgabe stark betroffen, warnt SPD-Chef Florian von Brunn: "Denn die CO2-Abgabe erhöht Heiz- und Spritkosten deutlich." Dies sei im ländlichen Raum besonders hart, befürchtet von Brunn, "wo es häufig kaum öffentliche Verkehrsangebote gibt und Ölheizungen überwiegen."
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