Draußen, auf dem Zugspitzplatt können Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und seine Minister den Klimawandel schon einmal live beobachten: Maximal noch dreißig Jahre wird der bereits arg geschrumpfte Gletscher dort noch zu sehen sein, sagt ein Experte der Forschungsstation Schneefernerhaus.
Drinnen in der Forschungsstation beschäftigt sich das bayerische Kabinett nach dem Fototermin mit Alpenpanorama mit der aktuellen bayerischen Umweltpolitik. Denn Söders Kurs beim Naturschutz hatte bei Umweltverbänden und Landtags-Opposition zuletzt viel Kritik hervorgerufen: Kein Wort in der Regierungserklärung zum Klimaschutz. Kein dritter Nationalpark. Keine neuen Initiativen zum Ausbau erneuerbarer Energien.
Söder will „Entsiegelungsprämie“
„Klimapolitik wird immer wichtiger“, sagt Söder zwar nach der Sitzung in knapp 3 000 Metern Höhe. Das beschlossene Maßnahmenpaket fasst allerdings vor allem bestehende Programme zusammen: Zum Schutz der Moore. Für mehr Hochwasserschutz. Zur energetischen Sanierung staatlicher Gebäude. Neu ist immerhin eine „Entsiegelungsprämie“ von wohl 15 Euro pro Quadratmeter für die Beseitigung von Asphalt oder Beton.
Zudem will die Söder-Regierung mit einer „Naturoffensive“ bestehende Naturschutzgebiete und Naturparke in Bayern stärken. Im Spessart und in der Rhön etwa soll dafür – als Ersatz für die gestoppten Nationalpark-Pläne – in neue Umweltbildungs- und Erlebniszentren investiert werden.
Eichenzentrum im Spessart
So soll im Hafenlohrtal im Spessart im staatlichen Hofgut Erlenfurt nach einer geschätzt 26,5 Millionen Euro teuren Sanierung ein „Eichenzentrum“ als „waldpädagogische Bildungseinrichtung“ entstehen. Gedacht ist an Seminarprogramme für Lehrer, Vereine oder Verbände, eine Dauerausstellung „Waldwelt Spessart“ sowie an einen Außenbereich, der „den Lebensraum Wald erlebbar“ machen soll.
Am Bischborner Hof, ebenfalls im Hafenlohrtal, ist zudem für gut zehn Millionen Euro eine „Naturbegegnungsstätte Naturraum Spessart“ mit einem Aussichtssturm und einem Abenteuerspielplatz geplant. Das Zentrum soll zudem Ausgangspunkt für Führungen, Wanderungen und Radtouren sein und über einen „Themenweg“ mit dem Eichenzentrum verbunden werden. Ziel sei dabei auch eine Stärkung des sanften Tourismus im Spessart, beteuert Söder.
Rund 23 Millionen Euro für die Rhön
In der Rhön soll in Ergänzung zum Biosphärenresevat ein „Biodiversitätszentrum“ in Bischofsheim (Lkr. Rhön-Grabfeld) entstehen. Rund 15 Millionen Euro sollen in den Aufbau fließen, zwanzig staatliche Arbeitsplätze sind vorgesehen. Wissenschaftler sollen in dem Zentrum die Natur- und Kulturlandschaft in der Rhön erforschen. Auch die „Vermittlung von Naturerlebnis“ sei eine wichtige Aufgabe des neuen Zentrums.
Daneben soll im Landkreis Bad Kissingen noch eine Umweltbildungsstätte für Lehrer, Studenten und Bildungseinrichtungen entstehen. Als Standort ist der Klaushof in Bad Kissingen mit einer Außenstelle im Landkreis im Gespräch. Kosten: Rund acht Millionen Euro. Die Hoffnung in der Region auf einen fixen Haushaltstitel für eine stetige Finanzierung des Biosphärenreservats dämpft Umweltminister Marcel Huber (CSU) allerdings: „Das war heute nicht Thema.“
Söder will Anpassung an Klimawandel
„Wir setzen auf Anreize, nicht auf Verbote“, erklärte Söder sein Naturschutz-Konzept. Seine „konservative, ökologische Umweltpolitik“ wolle Natur erlebbar und begehbar machen: „Wir wollen keine ökologischen No-Go-Areas.“ Darüber hinaus halte er eine Anpassung Bayerns an den Klimawandel für wichtiger, als neue Klimaschutz-Ziele – etwa bei der Bewässerung in der Landwirtschaft oder der Begrünung von Städten. Naturschutz könne nur funktionieren, „wenn wir die Menschen mitnehmen“.
Wäre man wirklich an der CO 2 Bilanz interessiert wäre man nicht unnötig in der Gegend herum gereist sondern hätte echte Klima Politik dort gemacht wo man eh ist, im Parlament.
Ich versteh echt nicht warum gerade Klimagipfel immer so unsinnig Klima schädliche Veranstaltungen sein müssen?
deshalb ist es wichtig, die von Ministerpräsident Dr. Markus Söder angekündigte Naturoffensive umzusetzen.
Das geht nur mit Umdenken und Mitnahme der Bevölkerung. Aber auch die Medien müssten mitspielen in dem sie zum Beispiel jede Woche das gute Beispiel zeigen.
Hier möchte ich das Trittsteinkonzept, welches im nördlichen Steigerwald praktiziert wird in Erinnerung bringen. Ich habe darüber noch keinen einzigen Bericht gelesen, gehört oder gesehen.
Hier wäre die Sendung Unkraut im BR doch genau die Richtige.
Ebenso gibt es Gemeinden und Regionen (z.B. die Region Main-Steigerwald) die sich mit Themen wie Hochwasser und Bewässerung auseinander setzen. Auch hier liest, hört oder sieht man nichts.
Unbestritten ist, nur wenn wir miteinander das Thema Klimawandel angehen kann es gelingen etwas zu verändern.
Da appelliere ich gerade an die Umweltverbände und die Grünen ihre Haltung von Konfrontation und Verhinderung aufzugeben.
Gruß
Das werden wir immer wieder anprangern bei Ihrem tollen Trittsteinkonzept, Ricky!
Und den Umweltverbänden & Grünen Verhinderung beim Klimaschutz vorzuwerfen zeigt mir doch nur, wie sehr Sie, Ricky, in Ihrer eigenen Welt leben...
wir haben z.zt. rekordtemperaturen, es gibt keine wirklichen winter mehr. um die zukunft zu gestalten, brauchen wir mehr alternative ernergienerzeugung, besonders aus windrädern und photovoltaikanlagen. niemand will den giftigen atommüll haben, und bei sommerhitze mit kohlekraftwerken die luft noch mehr zu erhitzen ist unvernünftigt. desweiteren müssen wir bei starkregen das wasser in zisternen , gräben , mulden und teichen speichern. bisher wurde das kostbare wasser über eine aufwändige technik in den nächstes fluß entsorgt. es ist allerhöchste zeit sich an das klima anzupassen, das klima wird sich bestimmt nicht an uns anpassen.
ihr (Grüne, SPD und Umweltverbände) produziert einen Widerspruch nach dem Anderen.
Jetzt sprecht ihr von teuren Schmarren, aber für den NP jährlich 12.000.000 Euro, am Beispiel Bayerischen Wald in der Summe bisher 500.000.000 Euro auszugeben ist ganz normal!
Euer einziges Argument für einen NP ist der Reichtum den der Tourismus mit sich bringt. Aber in Volkach ein Hotel verhindern!
Ihr behauptet Tourismus und der damit verbundene Verkehr ist gut für die Umwelt, das ist erklärungsbedürftig!
Ebenso sagt ihr, die nachwachsende Biomasse Holz zu verbrennen ist Umweltschädlich. Jedenfalls ist Holz bei der Verbrennung CO2 neutral.
2,5 kg Buchenholz ersetzen 1 Liter Heizöl und 1 cbm Gas. Lesen sie selbst http://www.energieberatung-hessefort.de/brennholz.html.
Einfache Frage, wo kommt das Holz her, wenn 10.000 ha aus der Nutzung genommen werden?
Also hören sie nicht auf die, die versuchen emotional zu beeinflussen, sondern setzen sie ihren Verstand ein.
Gruß
dass mit der bisher vorgestellten Politik nicht einmal die Wertkonservativen in der CSU überzeugt waren.
Ob das aber jetzt mit seinem "Gießkannenprogramm" für den Wahlkampf besser wird ist zumindest zweifelhaft.
Das einzig Gute daran ist die "Entsiegelungsprämie" und die ist wertlos, wenn jeder Bürgermeister an jeder Autobahnausfahrt wie verrückt Gewerbeflächen ausweisen kann um die Landschaft um ein mehrfaches wieder zu versiegeln.
das macht garnix aus, wenn Sie nicht verstehen (wollen), welchen Auftrag das Steigerwald Zentrum hat. Hier wird Natur nicht vorgemacht sondern gezeigt und der intakte Wald ist Mittelpunkt des Auftrags.
Aber das ist ganz allein Ihr Problem.
Wahrscheinlich waren Sie noch nicht einmal im Steigerwald Zentrum und die Kuh ist in Ihren Vorstellungen Lila.
Ich schlage vor, Sie kommen aus Bamberg mal raus und informieren sich vor Ort.
Dann können Sie sich selbst überzeugen, dass die Natur und der Wald hier bei uns Intakt ist.
Mit Inhaltsleeren Phrasen, die Sie immer wieder von sich geben, können Sie vielleicht sich selbst überzeugen und da bin ich mir nicht sicher ob es Ihnen gelingt.
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Markus Söder,
das meine ich mit, es muss endlich Ruhe in den Steigerwald einkehren.
Deshalb erlassen Sie die besagte Verordnung.
Selbst Herr Prof. Dr. Hubert Weiger ist von dem Trittsteinkonzept überzeugt.
Also worauf warten?
Gruß
BK Merkel räumt in einen Fernseh-Interview 2018 ein, dass es in Deutchland "No-Go-Areas" gebe. Vor rechtsfreien Raumen, in denen Kriminelle das Sagen haben.
Gibt es bezugnehmend zu den Warnmeldungen -Europol-, CSU-EU-Abgeordnete M. Hohlmeier
von 2013, "Mafia wäscht ihre Milliarden mithilfe von Windparks" auch in der Region Ufr.
(HAS, SW, Bad KG, Rhön-Grabfeld) sog. "No-Go-Areas (rechtsfreie Räume)" für Öko-Kriminalität? Quelle: WeLT-N24- Wirtschaft -Öko-Kriminalität.
ARD-2016; "Spanien: Das Dorf der Korrupten": Hunderte Windräder machten das Dorf La Muela bekannt und reich. Nun hat sich der Wind gedreht. Jetzt steht La Muela für unglaubliche Korruption: Die Bgm. M. Pinilla soll sich in ihrer Amtszeit um 18 Mill. Euro bereichert haben.
Vorwurf: Bestechung, Geldwäsche, illegale Absprachen...
H. Seehofer setzt "WEA-10-H-Regel" um. In Südbayern entsteht auch kein zweites "Windkraftzentrum"; Warum nur?
1. Griechenlandkrise. Seit 2005 hatte der "IWF" vor einer gravierenden
Verschlechterung der Schuldensituation gewarnt. Dass griechische Haushaltsdaten gefälscht, geschönt waren, wusste man. Merkel war auf die Eurokrise unvorbereitet.
2. Die Flüchtlingskrise: Die Ursprünge liegen im Jahr 2011. Denn in diesem Jahr ergingen EU-Urteile, dass Asylbewerber, die durch Griechenland unberechtigt in ein anderes EU-Land eingereist waren, nicht nach Griechenland zurückgeschickt werden durften.
Griechenland verstoße bei Unterbringung von Asylbewerbern, und Asyl-Verfahren gegen die Menschenwürde. Das Dublin-System funktionierte nicht mehr.
3. "der brexit": Merkel läßt D. Cameron im Stich. Der Wunsch nach einer Reform der EU wurde nicht unterstützt.
4. Energiewende: Über 1000 Milliarden, die Stromverbraucher wegen Unprofessionalität mit uferlosen Subventionapparat zu tragen haben.
Funktioniert überhaupt noch was?
Sie sprechen mir mit Ihrem sachlichen Kommentar aus der Seele!
M. Diestel, Geschäftsführer "Agrokraft" und "Tochter" des Bayer. Bauernverbandes
äüßert, dass es nicht um den schnellen Profit, sondern um Wirtschaftlichkeit gehe.
Und diese "WEA-Wirtschaftlickeit" soll im Schwachwindgebiet Streutal-Saaletal funktionieren?
"Fraunhofer-Institut": Selbst bei einer Windhöffigkeit von 6,8m/sec. ist eine
WEA-Wirtschaftlichkeit fraglich, vgl. Windhöffigkeit Streutal-Saaletal liegt max. bei 5,4m/sec.
Auch die Widersprüche von Prof. H.W. des ifo- TUM-Symposiums "Energiewende Deutschland" vom 2011 werden ausgeblendet, bzw. nicht mit der nötigen "offenen" Bürgertransparenz diskutiert?!
Europol-Warnmeldung 2013: italienische Mafia investiert Schwarzgeld in Windkraftanlagen.
Die Mafia kann nur dort investieren, wo Transparenz schwer zu erreichen ist, wo man Firmen leicht verschachteln kann, umschreibt CSU-EU-Abgeordnete M. Hohlmeier das Problem.
"Subventionsverschleierungstaktik" grüßt.
-Naturschutz könne nur funktionieren-, "wenn Wir Menschen mitnehmen". Kurios ist, dass in der Nationalparkdiskussion die Menschen mitgenommen wurden. während dies im "WEA-Lobby-Geschäft"
nicht geschah?
"Die Energiewende ignoriert Gesetze"
Die ideologisch begründete und damit alternativlose Energiewende führt zu Gesundheitsschäden beim Menschen, ermuntert zu Bestechungn und erlaubt Strom Dumping. Gesetze werden geändert, gebrochen, um die Energiewende voran zu treiben. Von Prof. Dr. Ing. H.G. Appel, Pressesprecher NAEB e.V.
Main-Post 2011; "94 mögliche Standorte für Windenergieanlagen": Bad Bocklets Bgm. W. Back u.a.
warnen davor, in sensible Gebiete einzugreifen.
Die damaligen Landräte von Bad Kissigen, Schweinfurt, Rhön-Grabfeld, Hassberge sprechen sich für
"Windkraft-Plan-Tempo" aus. Bereits damals hatte ein weltweit aktiver Investor sechs
WEA-Anlagen im Staatswald/Reichmannshausen geplant.
Wurden damals schon Gesetze gebrochen?
Schwachwindgebiet -Streutaal/Saatal- dieser Klimaschutz mit WEA, Photovoltaikanlagen, Biogasanlagen mittels Subventionen auf Kosten der Steuerzahler zum Vorteil einer "Lobby-Industrie" vorangetrieben.
In der -Rhön- jedoch, mit besserer Windhöffigkeit stehen keine Windräder, auch Photovoltaik-
anlagen sind trotz Sonnenschein nahezu keine vorhanden. Biogasanlagen sind ebenfalls rar. Wo bleibt hier der Beitrag zum"Klimachutz"!?
Aussage -Bayerisches Staatsministerium für Umwelt/ Verbraucherschutz":
Unstrittig gehen von Windenergieanlagen Belastungen aus, die sich auf die menschliche Gesundheit auswirken können.
Wirtschaftsnachrichten 2015: "Windräder: Lobbyinteressen stärker als Schutz der Grundrechte"
Möglicher Subventionsbetrug auf Kosten von Mensch, Tier, Natur, Steuerzahler zum
"Eigenvorteil" eines "Lobby-Filzes" im LK Rhön-Grabfeld?
Bürgereinwände werden langjährig ignoriert; Warum?