zurück
Augsburg
So gefährlich ist das RS-Virus für kleine und große Risikopatienten
Das RS-Virus grassiert weiter. Es trifft auch Kinder, die besonders gefährdet sind. Etwa den vierjährigen Daniel aus Schwabmünchen, der mit einem Spenderherz lebt.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek       -  Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek in München.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild) | Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek in München.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:34 Uhr

Die RSV-Welle rollt weiter mit einer enormen Wucht durch Schulen und Kindergärten. Arztpraxen sind voll, Kinderkliniken am Limit. Und dabei erwischt das Virus auch Kinder, die es ohnehin schon schwer genug haben. Etwa den kleinen Daniel aus Schwabmünchen im Landkreis Augsburg. Im Sommer 2021 bekam der Bub ein Spenderherz, nach langem, nervenaufreibendem Warten. Seither muss er Medikamente nehmen, die sein Immunsystem dämpfen, damit das Spenderorgan nicht abgestoßen wird. Angreifer, wie etwa das derzeit grassierende RS-Virus, haben dann leichtes Spiel. „Sein Immunsystem ist einfach platt’“, sagt Diana Dietrich, Daniels Mutter.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar