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Augsburg, München
Innenminister Joachim Herrmann sieht wachsende Terrorgefahr in Bayern
Nach Terror-Alarm in Wien, Köln und Bielefeld: So beurteilt Bayerns Innenminister im Interview mit unserer Redaktion die Sicherheitslage im Freistaat.
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Foto: Sascha Thelen, dpa | Polizisten laufen während des Pontifikalamtes durch den Kölner Dom. Grund war eine Terrorwarnung.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:36 Uhr

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnt mit Blick auf den Krieg im Gazastreifen vor einer wachsenden Terrorgefahr im Freistaat. „Je länger dieser Konflikt dauert, desto größer ist die Emotionalisierung und damit die Gefahr, dass jemand auf dumme Gedanken kommt“, sagte Herrmann im Interview mit unserer Redaktion. Seinen Angaben zufolge liegen derzeit zwar keine konkreten Hinweise auf Anschlagspläne in Bayern vor. Aber erst vor knapp zwei Wochen meldeten die Behörden die Festnahme von vier mutmaßlichen Angehörigen der Terrororganisation Hamas. Sie sollen in Deutschland Anschläge auf jüdische Einrichtungen geplant haben. Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt, die Anschlagsgefahr sei so hoch wie seit Langem nicht mehr.

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