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Augsburg
In der Schweiz wird gegen den früheren Augsburger Bischof Mixa ermittelt
Hat der katholische Geistliche im Jahr 2012 einen jungen Mann gegen dessen Willen auf den Mund geküsst? Mit diesem Vorwurf befasst sich nicht nur die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen, sondern auch die Justiz in Augsburg.
Priesterseminar unter Verdacht.jpeg       -  Ein Holzkreuz mit Jesusfigur steht am 05.06.2013 auf dem Friedhof Hochmutting in Oberschleißheim (Bayern). Foto: Inga Kjer/dpa (zu dpa-KORR 'Judenwitze und rechte Musik - Ein Priesterseminar unter Verdacht' vom 27.07.2013) +++ dpa-Bildfunk +++AGENTURBILD DPA picture-alliance.com picture alliance dpa-archiv dpa-langzeitarchiv
Foto: Inga Kjer | Ein Holzkreuz mit Jesusfigur steht am 05.06.2013 auf dem Friedhof Hochmutting in Oberschleißheim (Bayern). Foto: Inga Kjer/dpa (zu dpa-KORR "Judenwitze und rechte Musik - Ein Priesterseminar unter Verdacht" vom ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:12 Uhr

Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen in der Schweiz hat ein "Strafverfahren" gegen den früheren Eichstätter und Augsburger Bischof Walter Mixa, 82, eröffnet. Dies bestätigte eine Sprecherin unserer Redaktion. Ein derartiges Verfahren sei mit einem Ermittlungsverfahren in Deutschland vergleichbar. In diesem Fall sei die Anzeige direkt und schriftlich bei der Staatsanwaltschaft eingereicht worden, sagte die Staatsanwältin. Näher wollte sie sich aufgrund "des laufenden Verfahrens" nicht äußern, verwies aber darauf, dass es um einen "presseträchtigen" Vorgang gehe und sich der mutmaßliche Betroffene selbst an die Presse gewandt habe.

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