Augsburg
In der Schweiz wird gegen den früheren Augsburger Bischof Mixa ermittelt
Hat der katholische Geistliche im Jahr 2012 einen jungen Mann gegen dessen Willen auf den Mund geküsst? Mit diesem Vorwurf befasst sich nicht nur die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen, sondern auch die Justiz in Augsburg.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen in der Schweiz hat ein "Strafverfahren" gegen den früheren Eichstätter und Augsburger Bischof Walter Mixa, 82, eröffnet. Dies bestätigte eine Sprecherin unserer Redaktion. Ein derartiges Verfahren sei mit einem Ermittlungsverfahren in Deutschland vergleichbar. In diesem Fall sei die Anzeige direkt und schriftlich bei der Staatsanwaltschaft eingereicht worden, sagte die Staatsanwältin. Näher wollte sie sich aufgrund "des laufenden Verfahrens" nicht äußern, verwies aber darauf, dass es um einen "presseträchtigen" Vorgang gehe und sich der mutmaßliche Betroffene selbst an die Presse gewandt habe.
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