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WÜRZBURG/MÜNCHEN
Schikane im Klassenzimmer
Konflikte zwischen Einzelnen werden fälschlicherweise noch immer als Auslöser für Mobbing gesehen. Dabei ist den Tätern die Person des Opfers egal, sagt die Psychologin Mechthild Schäfer. Ihnen geht es um Macht und die Manipulation einer gesamten Gruppe.
Melanie Jäger
Melanie Jäger
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:55 Uhr

In Deutschland werden jährlich eine halbe Million Schüler Opfer von Schikanen in der Schule. Von kleinen Sticheleien bis hin zu quälenden Aktionen über Monate und Jahre hinweg ist alles dabei. Experten aus Würzburg und München forschen seit Jahren Hand in Hand auf einem Terrain, das laut Mechthild Schäfer, Professorin am Department für Psychologie der Ludwig-Maximilans-Universität in München, weder von Eltern, geschweige denn von Lehrern als Kinderkram abgetan werden darf.

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