MÜNCHEN/GINOLFS
Schäfer fürchten Futterknappheit

Der schwarze Stoff ist staubig. Das ist deutlich zu sehen an einigen Stellen, wo eine leichte, hellbraune Schicht auf dem Schäferhemd liegt – dem traditionellen Berufsgewand. Dieses Exemplar gehört Hermann Stadler, einem Wanderschäfer, der seine Tiere in Ulm und in Garching bei München weiden lässt. In diesen Tagen ist Stadler in Sorge. Der Staub auf dem Stoff seines Schäferhemds deutet hin auf ein Phänomen, das ihn und viele seiner Kollegen derzeit umtreibt. Es ist trocken in Bayern. Seit Wochen. Und die Dürre hat dazu geführt, dass vielen Schäfern allmählich das Futter für ihre Tiere ausgeht.
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