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Rechtsextremismus
Anführerin von Neonazi-Sekte "Artgemeinschaft" kommt aus Bayern
Innenministerin Faeser verbietet die rassistische Gruppierung "Artgemeinschaft". Es gibt Razzien in zwölf Bundesländern. Bayern spielt eine entscheidende Rolle.
Razzien gegen völkische Siedler.jpeg       -  Einsatzkräfte der Polizei stehen hinter einer Polizeiabsperrung nach einer Razzia in Hesselbronn.
Foto: Jan-Philipp Strobel, dpa | Einsatzkräfte der Polizei stehen hinter einer Polizeiabsperrung nach einer Razzia in Hesselbronn.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:25 Uhr

Sie sehen sich als Bewahrer einer überlegenen nordisch-germanischen Rasse, verbreiten rechtsextreme Verschwörungstheorien und pflegen enge Kontakte zu gewaltbereiten Neonazis. Die sektenähnliche Gruppierung "Artgemeinschaft" gilt seit Jahrzehnten als Kaderschmiede der rechtsextremen Szene in Deutschland. Nun hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) den Verein verboten. Zeitgleich gab es am Mittwochmorgen Razzien in zwölf Bundesländern, darunter fünf Durchsuchungen in Bayern.

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