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München
Hat Bayern ein Problem mit der Partydroge Lachgas?
Kinder und Jugendliche berauschen sich mit dem Gas. Der Trend, der in Teilen Europas weit verbreitet ist, macht auch vor dem Freistaat nicht Halt. Was wie ein harmloser Spaß wirkt, kann tragisch enden.
Niederlande wollen Partydroge Lachgas verbieten.jpeg       -  In Teilen Europas, hier ein Bild aus den Niederlanden, ist Lachgas als Partydroge bereits seit Jahren weit verbreitet. Experten sprechen von einer besorgniserregenden Entwicklung.
Foto: Annette Birschel, dpa (Archivbild) | In Teilen Europas, hier ein Bild aus den Niederlanden, ist Lachgas als Partydroge bereits seit Jahren weit verbreitet. Experten sprechen von einer besorgniserregenden Entwicklung.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:24 Uhr

Die Polizeimeldungen finden sich bundesweit. Besonders tragisch: Ein 16-Jähriger stürzte Ende November in die Gleise im Bahnhof Pasing und wurde von einer Regionalbahn erfasst. Kurz zuvor habe er sich mit einem Begleiter an Lachgas berauscht, teilte die Bundespolizeiinspektion München mit – und warnte vor dem Konsum von Distickstoffmonoxid. Ihr zufolge habe der 16-Jährige ein Bein verloren, im Krankenhaus befinde er sich nicht mehr. Es sei wohl nur eine Frage der Zeit, bis Lachgas auch in Bayern ein großes Problem werde, schrieben die Nürnberger Nachrichten bereits im vergangenen Sommer.

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