München
14 Jahre Haft für den qualvollen Tod der Jesidin Reda
Die fünfjährige Reda stirbt einen grausamen Tod: Angekettet verdurstet sie qualvoll. Nun wurde eine IS-Rückkehrerin aus Niedersachsen verurteilt, zum zweiten Mal.
Der Tod des Mädchens in einem Haus im Irak im Sommer 2015 muss grausam gewesen sein. In praller Sonne verdurstete das Kind, nachdem es im Innenhof angekettet worden war, zur Bestrafung. Jennifer W. aus Lohne in Niedersachsen und ihr damaliger Ehemann hatten die junge Jesidin und deren Mutter als Sklaven gehalten. Nun wurde die 32 Jahre alte IS-Rückkehrerin in München wegen ihrer Tat als islamistische Extremistin verurteilt. Eine Gesamtstrafe von 14 Jahren verhängte das Oberlandesgericht (OLG) am Dienstag, nachdem es nach einer Revision erneut über das Strafmaß befinden musste.
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