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Starnberg
60.000 Euro für den Nachbarn: So verteidigt sich Jens Lehmann vor Gericht
Der erste Tag im "Kettensägen-Prozess" gegen Jens Lehmann ist vorbei. Dabei wird rasch klar, wie die Defensiv-Strategie des ehemaligen FCA-Co-Trainers aussieht.
Sven Hoppe, dpa, Lehmann.jpg       -  Jens Lehmann bei seinem Gerichtsprozess in Starnberg, wo er unter anderem wegen Beleidigung und Sachbeschädigung angeklagt ist.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Jens Lehmann bei seinem Gerichtsprozess in Starnberg, wo er unter anderem wegen Beleidigung und Sachbeschädigung angeklagt ist.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:44 Uhr

Jens Lehmann kennt das. Die Kameraleute rücken ganz nah an ihn heran, versuchen, jede Regung in seinem Gesicht einzufangen. Der einstige Fußball-Nationaltorwart reagiert wie früher, als vor dem Anpfiff die Hymnen erklangen. Blick geradeaus in die Ferne, die Hände auf dem Rücken verschränkt. Doch Jens Lehmann, heute 54, steht in keinem Fußballstadion mehr und trägt auch kein Torwart-Trikot. Im grauen Anzug mit dunkelblauem Schlips ist er an diesem Freitag in den Saal 125 des Amtsgerichts von Starnberg gekommen – als Angeklagter. 

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