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München
Albino-Alligator aus Koffer: Ophelia findet ein neues Zuhause
Der Zoll entdeckte im September einen in Frischhaltefolie geschmuggelten Alligator am Münchner Flughafen. Tierschützer retteten dem Reptil das Leben.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:27 Uhr

Dem Albino-Alligator vom Münchner Flughafen geht es wieder besser. Am Airport sind Beamte des Zolls im Herbst einem Schmuggler auf die Schliche gekommen. Dieser hatte einen Alligator in Frischhaltefolie eingewickelt und in seinem Gepäck versteckt. Das Lebewesen musste in dieser Position unter starken Schmerzen und kurz vor dem Ersticken mehrere Tage ausharren.

Das Tier wurde in einem sehr schlechten Gesundheitszustand an die Münchner Auffangstation für Reptilien übergeben. Diese teilte jetzt mit,dass es dem Tier wieder besser geht. Fachkundigen Tierärzten gelang es nach mehreren Untersuchungen und Behandlungen den Alligator zu retten.

Der geschmuggelte Alligator lebt nun im TerraZoo in Rheinberg

Das Besondere an dem Tier ist, dass es sich um einen Albino-Alligator handelt. Diese erzielen insbesondere auf dem asiatischen Markt hohe Preise. Sammler zahlen für die weißen Tiere bis zu 70.000 US-Dollar. Gezüchtet werden die außergewöhnlichen Alligatoren nach Angaben der Auffangstation vor allem in den USA.

Mitte Januar durfte das Tier in den TerraZoo in Rheinberg ziehen. Dort hat sich die kleine Ophelia mittlerweile gut in ihr Gehege eingelebt und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Besuchern und Besucherinnen. (AZ

 
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