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Memmingen
Auftakt des Memminger Mordprozesses: Verteidiger spricht von Unfall
Die Vorwürfe wiegen schwer: Eine Frau aus Memmingen soll ihren Mann umgebracht haben. Doch am ersten Prozesstag hält einer der Verteidiger kräftig dagegen.
Prozessauftakt wegen Mordes an Ehemann.jpeg       -  Prozessauftakt wegen Mordes an Ehemann 21.05.2024, Bayern, Memmingen: Ein 34-jährige Frau sitzt in einem Gerichtsaal des Landgerichts auf der Anklagebank. Weil sie ihren Ehemann heimtückisch und aus Habgier durch einen Brand getötet haben soll, muss sich eine 34-Jährige ab Dienstag (9.00 Uhr) vor dem Landgericht Memmingen wegen Mordes verantworten. Der 38-Jährige starb laut Anklage im Mai vergangenen Jahres an einer Rauchgasvergiftung in der gemeinsamen Wohnung des Paares in Memmingen. (zu dpa: «Gutachten soll Angeklagte in Mordprozess entlasten») Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Karl-josef Hildenbrand | Prozessauftakt wegen Mordes an Ehemann 21.05.2024, Bayern, Memmingen: Ein 34-jährige Frau sitzt in einem Gerichtsaal des Landgerichts auf der Anklagebank.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.05.2024 02:52 Uhr

Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft wiegt schwer: Eine 34-Jährige aus Memmingen soll im Mai 2023 ihren Mann getötet haben. Ihr Ziel, so die Anschuldigung: Sie habe sich bereichern wollen. Unter anderem um 2,4 Millionen Euro, die verschiedene Versicherungen im Falle des Todes ihres Mannes zahlen sollten. Wegen dieses Verdachts muss sich die Frau seit Dienstag vor dem Landgericht Memmingen verantworten. Ein Urteil soll nach bisheriger Planung Ende August fallen.

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