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Mäusekot und Speisereste: Skandal bei Müller-Brot
dpa
 |  aktualisiert: 11.12.2019 20:26 Uhr

Bei dem Skandal um Hygienemängel in der oberbayerischen Großbäckerei Müller-Brot werden erst jetzt immer mehr unappetitliche Details bekannt. Dabei haben die Lebensmittelkontrolleure die mittlerweile geschlossene Bäckerei wegen Mäusekot und Speiseresten bereits seit zweieinhalb Jahren im Visier. Die Staatsanwaltschaft ermittelt zudem seit fast neun Monaten. Bei den gefundenen Schädlingen handelte es sich um Mäuse.

Die Öffentlichkeit erfuhr allerdings erst vor wenigen Tagen, dass das Unternehmen mit massiven Problemen zu kämpfen hat. Der Leiter des Landesamtes für Gesundheit, Andreas Zapf, sagte, man habe wiederholt Mäusekot und Speisereste von früheren Produktionen gefunden. Die Anlagen seien daraufhin gereinigt worden, später sei der Kot aber wieder aufgetaucht.

 
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    Wer die Berichterstattung der letzten Tage über die Zustände in einer Großbäckerei verfolgt hat, muß zweifeln, ob die zuständigen Behörden sich in erster Linie den Bürgern verpflichtet fühlen. Das typische Verhalten von ertappten Dieben fällt mir dazu ein. Zuerst hieß es, wie meist in solchen Fällen, es habe zu keiner Zeit eine gesundheitliche Gefahr bestanden. Dann kamen immer neue Unappetithäppchen zum Vorschein. Es machte den Eindruck, die Behörde fürchtete nichts mehr, als daß das Geschäft eines Saubärs leiden könnte.

    Dieses Muster erleben wir ständig aufs Neue. Deshalb muß deutlich gefordert werden:
    Die staatlichen Behörden handeln in unserem Auftrag, zu unserem Schutz. Für wirtschaftliche Konsequenzen sind ausschließlich die Firmen und/oder ihre Beschäftigten verantwortlich!
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