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München
Atomausstieg ins Nirgendwo: Die Energie-Fehler der Staatsregierung
Die CSU täuscht mit ihrem Faible für Atomkraft darüber hinweg, dass sie den Ausstieg einst selbst vorangetrieben hat. Das Energieproblem Bayerns könnte viel kleiner sein.
Söder vor Atomkraftwerk.jpeg       -  Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) protestierte im Frühjahr 2023 stark gegen die Abschaltung der letzten deutschen AKW, hier vor Isar 2.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild) | Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) protestierte im Frühjahr 2023 stark gegen die Abschaltung der letzten deutschen AKW, hier vor Isar 2.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:35 Uhr

Weiß und blau strahlte der Himmel über Kloster Andechs am 21. Mai 2011. Der Frühling zeigte sich von seiner schönsten Seite. Aber im CSU-Parteivorstand, der sich hinter den dicken Klostermauern zu einer Klausur zusammengefunden hatte, herrschte eine recht ungemütliche Stimmung. Eine Katastrophe hatte rund zwei Monate zuvor die Welt erschüttert. Erstmals war es in einem westlichen Industrieland zu einem atomaren Super-GAU gekommen.

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