
Obwohl Bayerns Bezirke, Kreise, Städte und Gemeinden im kommenden Jahr mit mehr Geld aus dem Finanzausgleich kalkulieren dürfen, gehen sie schweren Zeiten entgegen. Denn die Mehreinnahmen decken die steigenden Ausgaben im Sozialbereich bei weitem nicht. Diese hätten sich in den vergangenen zehn Jahren für die Kommunen verdoppelt, schätzt Thomas Karmasin (CSU). Der Landrat aus Fürstenfeldbruck und Präsident des Landkreistags war der Verhandlungsführer der Kommunen bei den Gesprächen über den Finanzausgleich in München. Mit diesem greift der Freistaat Kommunen unter die Arme. In den vergangenen Jahren ist das Volumen des Finanzausgleichs stark angestiegen. Lag es 2017 noch bei rund 8,9 Milliarden Euro, waren es 2023 bereits 11,16 Milliarden Euro.
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