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kurz & bündig: Verkaufsverbot für Eier von niederbayerischer Firma
reda
 |  aktualisiert: 09.08.2015 18:37 Uhr

Das unter Salmonellen-Verdacht stehende Unternehmen Bayern-Ei darf vorläufig keine Eier mehr verkaufen. Das teilte die Regierung von Niederbayern in der Nacht zum Samstag in Landshut mit. Das Verbot sei von den Lebensmittelüberwachern der Landratsämter in Abstimmung mit dem Verbraucherschutzministerium in München verhängt worden. Der Betrieb, der auch exportierte, musste zuletzt Ende Juli wegen des Verdachts auf Salmonellen Eier zurückrufen. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits Ermittlungen, weil das Unternehmen für einen Salmonellen-Ausbruch im Sommer 2014 in Europa mit zwei Toten und Hunderten Erkrankten verantwortlich gewesen sein könnte. Nach dem Rückruf hatten SPD und Grüne die sofortige Schließung des Betriebs gefordert.

Bienen greifen Autofahrer und schwangere Frau an

Bienen haben in Reit im Winkl (Lkr. Traunstein) einen 28-jährigen Autofahrer und dessen 22-jährige schwangere Frau angegriffen. Die Stiche lösten bei dem Mann einen allergischen Schock aus, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Er wurde am Samstag in eine Klinik geflogen. Den Angaben nach hatte ein Imker seine aus mehreren Bienenkästen bestehende Ladung verloren. Der nachfolgende Autofahrer eilte ihm zur Hilfe.

Als er bemerkte, dass es sich um Bienen handelte, floh der Mann in seinen Wagen. Einige Bienen folgten ihm und stachen zu. Auch die Frau bekam Stiche ab. Der 28-Jährige schleppte sich in einen Supermarkt und brach zusammen. Der Imker hatte unterdessen seine Ladung eingepackt und war verschwunden. Er meldete sich jedoch später bei der Polizei. Die verbliebenen Bienen wurden von der Feuerwehr mit einem Wasserstrahl vertrieben.

Scheune brennt zweimal innerhalb einer Nacht

Gleich zweimal innerhalb einer Nacht haben Brandstifter eine Scheune in Furth im Wald (Lkr. Cham) angesteckt. Zunächst stand am Freitagabend ein Holzstapel in Flammen und setzte auch die Scheune in Brand, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Gegen 3 Uhr mussten die Einsatzkräfte dann erneut anrücken – Holzstapel und Scheune brannten wieder. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 10 000 Euro. Die Polizei geht in beiden Fällen von Brandstiftung aus.

 
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