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kurz & bündig: Ex-Banker Gribkowsky legt im Prozess gegen Ecclestone nach
reda
 |  aktualisiert: 13.05.2014 20:00 Uhr

Im Schmiergeldprozess gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat der Banker Gerhard Gribkowsky am Dienstag nachgelegt. Am zweiten Tag seiner Zeugenvernehmung vor dem Landgericht München berichtete der ehemalige Vorstand der BayernLB den Richtern von einem angeblichen Bestechungsversuch in Singapur, bei dem ihm Ecclestone 80 Millionen Dollar geboten habe. Ecclestone habe ihm damals zu verstehen gegeben, Singapur sei der letzte Weg, um Geld zu verstecken. Gribkowsky schlug dieses Angebot aber aus. Später floss dann aber doch Geld von Ecclestone an Gribkowsky: insgesamt 44 Millionen Dollar, für die sich der 83-jährige Brite wegen Bestechung verantworten muss. Gribkowsky nahm das Geld an und wurde dafür bereits zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt.

Naturschützer klagen gegen Schneekanonen

Erstmals wollen der Deutsche Alpenverein und der Bund Naturschutz in Bayern den Bau neuer Schneekanonen gerichtlich verhindern. Die Pläne am Sudelfeld bei Bayrischzell überträfen jeden bisherigen Ausbau von Beschneiungsanlagen im bayerischen Alpenraum, erklärten beide Verbände. Geplant ist ein Speicherbecken mit über 150 000 Kubikmetern Fassungsvermögen. Mit dem Wasser könnten bis zu 250 Schneekanonen betrieben werden. 17 Kilometer Leitungen sollen im Erdreich verlegt werden. Damit sei eine rote Linie überschritten.

 
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